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Verein geht digitale Wege

Datum: 08.03.2021



Eine solche Krise haben wir alle noch nicht erlebt. Dementsprechend gab es für dieses Szenario auch keinen Probelauf. Der VfL-Vorstand und das Geschäftsstellen-Team haben schnell gemerkt, dass es unglaublich schwierig war, alle Mitglieder zu erreichen und zu informieren – besonders in einer Zeit, in der sich die Regelungen beinahe täglich änderten. Deshalb haben schon zu Beginn der Pandemie alle Beteiligten kurzerhand umgeswitcht und sich auf digitale Neuerungen fokussiert. Alle Möglichkeiten, um Mitglieder zukünftig über aktuelles informieren zu können, sollen berücksichtigt werden. Ziel ist es, eine schnelle und transparente Kommunikation innerhalb unserer VfL-Welt zu gewährleisten, sei es digital, per Post, telefonisch oder mit Hilfe von Aushängen an den Hallen und im Schaukasten. Jedes Vereinsmitglied soll nach eigenem Stand die Möglichkeit haben, informiert zu sein.
In der Zwischenzeit wurde die gesamte Mitgliederverwaltung auf ein neues Programm umgestellt, eine Modernisierung der vereinseigenen Webseite begonnen und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) eine Vereins-App erstellt. Letztere soll schon bald veröffentlicht werden und vor allem dazu beitragen, die interne Kommunikation zu verbessern. Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie wichtig Zugehörigkeit und Gemeinschaft für den einzelnen sind. Als größter Sportverein im Ammerland sieht der VfL auch in diesem Bereich seine Aufgabe. Die App soll dazu beitragen, Verbindung zu schaffen. Viele Sportgruppen halten auf digitalem Weg Kontakt, Vorstands- und Hauptausschusssitzungen, Trainertreffen und sonstige Absprachen finden in Online-Konferenzen statt. „Die Digitalisierung im Verein ist wichtig wie nie“, sagt Vorstandssprecher Dirk Hillmer. Und es mache Spaß, mit der Zeit zu gehen und sich gemeinsam auf Neues einzulassen. „Das Altbewährte vergessen wir dabei aber nicht“, betont Hillmer. „Wir alle freuen uns darauf, endlich wieder Leben in den Sporthallen zu haben und gemeinsam trainieren zu dürfen!“ (KJ)